Viele Wohneigentümer, aber auch viele Mieter, sind heutzutage glückliche Besitzer eines schönen Gartens und erfreuen sich von Frühling bis Herbst an den schönen Entspannungsmöglichkeiten, die dieser ihnen bietet.
Wenn da nicht noch die regelmäßig zu erledigende Gartenarbeit wäre.

Insbesondere das Rasenmähen setzt einem zu und wird schnell lästig, da dies recht oft geschehen sollte, wenn man nicht die Nachbarn und die eigenen Gäste damit abschrecken will. Schnell wird ein eigener – insbesondere ein großer- Garten zur Last.

Doch so muss es nicht sein dank neuer Technologien in Form von automatischen Rasenmähern, die seit kurzer Zeit auf dem Markt erwerblich sind.

Rasenroboter ist eine recht neue Erfindung, doch bereits jetzt gut erprobt und kann Ihnen die lästige Arbeit erfolgreich abnehmen.

Wie funktioniert ein automatischer Rasenmäher?

Automatische Rasenmäher oder Rasenroboter sind erst seit kurzer Zeit auf dem Markt für Privatpersonen erhältlich, doch genießen sie bereits jetzt schon eine hohe Popularität.
Ebenso wie die Staubsaugroboter oder Saug und Wischroboter arbeiten auch diese kleinen Helfer völlig autonom.

Sobald der automatische Rasenmäher eingeschaltet wird, kann er sich selbst überlassen werden, da er seine Arbeit automatisch erledigen kann.

Im unteren Bereich des Rasenroboters befindet sich ein Schneidewerkzeug, durch das der Rasen sich effektiv kürzen lässt. Dabei wird das abgeschnittene Gras (Rasenschnitt) nicht in alle Richtungen geschleudert, wie es oft bei nicht automatischen Rasenmähern der Fall ist.

Dieser bleibt vielmehr da liegen, wo er abgeschnitten wurde und wird sodann zum geeigneten Dünger für den Rasen. Das Schneidewerkzeug dreht sich beim Mähen so schnell, dass das abgeschnittene Gras dabei sehr stark zerkleinert wird.

Der Rasenroboter funktioniert dank seines wiederaufladbaren Akkus, wobei er selbst erkennt, wann er wieder aufgeladen werden muss.
Wenn es soweit ist, kehrt der kleine Helfer selbständig zu seiner mitgelieferten Ladestation zurück. Hier sollte gesagt sein, dass die Akkulaufzeit bei einem Rasenroboter zumeist länger ist als bei einem Staubsaugroboter oder einem Saug und Wischroboter.
Manche Geräte können somit stundenlang arbeiten, ohne dass sie zur Ladestation zurückkehren müssen.

Je nach Modell gibt es unterschiedliche sinnvolle Funktionen, die ein automatischer Rasenmäher mit sich bringt.
Alle Modelle verfügen über Sensoren, die dafür sorgen, dass das Gerät bei Aufkommen eines Hindernisses ausweicht und zudem standhaft bleibt.
Zur Sicherheit wird das Schneidewerkzeug in solchen Fällen kurz gestoppt, um keinen Schaden an anderen Gegenständen anzurichten.
Einige Modelle verfügen des Weiteren über einen Regensensor. Im Falle eines Regenfalls kehrt der Rasenroboter selbständig zu seiner Ladestation zurück.

Die zu mähende Rasenfläche wird selbstverständlich per Sensor erkannt, sodass auch nur diese befahren wird.
Hierzu ist es bei vielen Modellen notwendig, dass ein Begrenzungskabel an den Rändern des Rasens ausgelegt wird.

Nicht jedoch bei einem teureren Rasenroboter, der auch ohne Begrenzungskabel prima auskommt, da er anders konzipiert ist. Auch wenn die Wegsuche des Rasenroboters für einen Zuschauer etwas chaotisch wirkt, steckt ein programmierter Algorithmus dahinter und es wird keine Stelle ausgelassen.

Jeder automatischer Rasenmäher ist in der Lage, den Rasen auch unter den Hecken und nah an den Mauern zu mähen, sodass das Ergebnis sehenswert ist. Auf Gehwegplatten o. ä. stoppt das Gerät das Mähen und umfährt diese, bevor es seine Arbeit fortsetzt.

Aktuelle Modelle von automatischen Rasenmähern

Es gibt Besonderheiten, die sich von Modell zu Modell unterscheiden und sich natürlich im Preis entsprechend niederschlagen.
Im Folgenden bekommen Sie Informationen zu einigen der am Markt gängigen Modelle.

Automatischer Rasenmäher Gardena SILENO city 300

Der Mähroboter hat einen Allradantrieb und ist relativ leicht vom Gewicht her (ca. 14 kg) – kann also auch angehoben und getragen werden.
Ein großer Vorteil von diesem Rasenroboter ist, dass er ohne Begrenzungskabel arbeitet.
Erde und Mulch sowie Pflastersteine werden als Grenze erkannt.

Er ist geeignet für eine ungefähr abzufahrende Rasenfläche von ca. 300 m², bei einem Gefälle bis zu 35 Grad. Schnitthöhe 20 - 50 mm.

Der Rasenmäher verfügt über patentierte Graserkennungssensoren und hat außerdem eine Sicherheitsfunktion, die dafür sorgt, dass sich das Schneidewerkzeug bei Anheben oder bei Umkippen direkt ausschaltet.
Leichte Unebenheiten werden problemlos überwunden und auch schmale Rasenstellen können gut abgearbeitet werden.

Es gibt ein weiteres Modell von diesem Mähroboter* für die Fläche bis zu 500 m2.

Mähroboter anderer Hersteller